(djd). 64 Prozent der Bundesbürger ab 16 Jahren sind Brillenträger. Das ergab die Allensbacher Werbeträger-Analyse (AWA). In der Altersgruppe von 45 bis 59 Jahren liegt der Anteil bei circa 76 Prozent, bei den über 60-Jährigen sind es sogar 94 Prozent. Brillen- und Kontaktlinsenträger benötigen regelmäßig neue Sehhilfen. Von der gesetzlichen Krankenversicherung gibt es dazu in der Regel keinen Zuschuss. Kein Wunder, dass die Bundesbürger auch bei Sehhilfen ein großes Interesse an Zusatzversicherungen haben.
Von den KarstadtQuelle Versicherungen beispielsweise gibt es deshalb seit Anfang 2009 eine neuartige Augenzusatzversicherung ohne Gesundheitsfragen. Beim Basistarif Augen-Vorsorge werden unabhängig von Sehschärfeveränderungen Aufwendungen für Sehhilfen, die dem Ausgleich einer Fehlsichtigkeit dienen, zu 100 Prozent erstattet, höchstens jedoch bis zu einem Betrag von 150 Euro innerhalb von zwei Versicherungsjahren. Der Versicherte wird also vor allem bei den Ausgaben für Brillenfassungen und -gläser sowie Kontaktlinsen entlastet. Der Tarif beinhaltet auch die Erstattung augenärztlicher Vorsorgeuntersuchungen bis zu einem Betrag von 100 Euro pro Versicherungsjahr. Wer eine Sehschärfenkorrektur mittels Laseroperation durchführen lassen will, erhält dafür während der Vertragslaufzeit einen Zuschuss von bis zu 1.000 Euro. Unter www.kqv.de gibt es mehr Informationen.