„Dread Disease“-Versicherung – Wenn Sie kein Risiko eingehen sollten

Dread Disease-Versicherung - Wenn Sie kein Risiko eingehen sollten(djd). Es sind nicht immer nur „die anderen“, denen etwas Unerwartetes passiert: Jährlich erleiden mehr als eine Million Menschen in Deutschland eine schwere Krankheit wie beispielsweise einen Herzinfarkt oder Krebs. Mit dem medizinischen Fortschritt steigen die Chancen, eine solche Krankheit zu überleben. Vor der Rückkehr in ein normales Leben liegt jedoch oft ein langer und kostenintensiver Weg.

Das Prinzip „Dread Disease“

Bei (ausgewählten) Lebensversicherern kann man sich nun gegen das Risiko einer solchen existenziellen Bedrohung mit einer sogenannten „Dread Disease“-Police absichern. Dieser Schutz ist im britisch-amerikanischen Raum weit verbreitet, wie die englische Bezeichnung „Dread Disease“ – zu Deutsch „gefürchtete Krankheit“ – zeigt. Das Prinzip ist einfach: Der Anbieter versichert gegen die häufigsten schweren Krankheiten. Sobald ein Arzt eine dieser Krankheiten diagnostiziert, zahlt der Versicherer die vereinbarte fixe Summe als Einmalbetrag aus – egal, ob der Kranke arbeitet oder nicht und wofür er das Geld verwendet. Diese Police zeichnet sich also durch einen hohen Freiheitsgrad aus und ist deshalb nicht zuletzt auch für Führungspersonen, Selbstständige und Freiberufler interessant. Darüber hinaus können Berufsgruppen profitieren, die in der klassischen Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) wegen ihrer Jobrisiken schlechte Karten haben.

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Alternative zur BU

„Die ,Dread Disease‘-Police hat sich als Ergänzung und Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung etabliert“, betont Sven Enger, Vertriebs- und Marketingvorstand des Versicherers Skandia. Gerade für viele Akademiker mache eine klassische Vorsorge über eine BU nicht immer Sinn: „Der Kunde muss schon auf Dauer uneingeschränkt angeschlagen sein, bevor eine Rente fließt.“ Ein überstandener Herzinfarkt belastet zwar, macht den Betroffenen aber nicht unbedingt berufsunfähig. Der „Dread Disease“-Versicherer zahlt dagegen – und zwar in der Regel wesentlich schneller als ein Berufsunfähigkeitsversicherer.

Basis- und Komfortschutz

Beim Anbieter Skandia kann man sich beispielsweise zwischen dem Basisschutz – der die häufigsten Krankheiten wie Herzinfarkt, Krebs oder Schlaganfall umfasst – und dem Komfortschutz entscheiden. Bei letzterem sind weitere schwere Krankheiten und Ereignisse abgesichert, darunter die Pflegebedürftigkeit und die Erwerbsunfähigkeit. In die „Dread Disease“-Police ist ein Hinterbliebenenschutz, also eine Todesfallabsicherung, automatisch integriert. Unter www.skandia.de gibt es mehr Informationen.