(djd/pt). In Frank M.s Familie wurden alle alt. Er selbst, Jahrgang 1965, kann daher damit rechnen, deutlich älter als 83 Jahre zu werden. Das ist nämlich die durchschnittliche Lebenserwartung der deutschen Männer – Tendenz steigend. Mehr und mehr Menschen werden sogar älter als 90 Jahre. „Das bedeutet auch: Erbschaften, mit denen viele für ihren Lebensabend rechnen, werden immer später angetreten – meist erst zwischen 50 und 65 Jahren“, sagt Wolfram Erling, Leiter Zukunftsvorsorge bei der Fondsgesellschaft Union Investment. In diesem Alter werden oft auch Lebensversicherungen fällig. Viele der heute 55- bis 70-Jährigen verfügen dann über Vermögen, von dem sie noch 10 oder 20 Jahre leben wollen, legen es aber falsch an. „Um ein gleichmäßig hohes Zusatzeinkommen im Alter zu erzielen, sollten auch Rentner einen kleinen Teil in Aktien investieren“, sagt Erling. Union Investment habe deshalb ein Angebot speziell für die Zusatzversorgung im Ruhestand entwickelt: Eine einmalige Einzahlung im Alter zwischen 55 und 70 Jahren wird in Fonds angelegt und in Form einer monatlichen Zusatzrente ausgezahlt. Der Kapitaleinsatz wird dabei so gestaltet, dass möglichst hohe Auszahlungen bis zum 85. Lebensjahr oder auf Wunsch bis zum Lebensende geleistet werden. Für Frank M. ist die Sache klar: „Wenn ich mit 80 noch fit bin, dann möchte ich mir auch mit 80 noch etwas leisten können!“
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